Unsere Gassi-Routine und Ausstattung

Gassi-Routine

Gassi-Routine mit Hund

Schon sehr lange fahren wir gut mit unserer Gassi-Routine 4 mal am Tag mit Moki raus zu gehen. Die Zeiten variieren dabei immer ein bisschen, je nach Verfügbarkeit und Wetter. Wir gehen morgens gegen 8 Uhr, mittags gegen 13 Uhr, abends um 18 Uhr und spät nochmal um ca. 22 Uhr. Morgens und Mittags machen wir einen größeren Spaziergang, abends und nachts eine kleinere Runde um den Block oder aber wir spielen eine Runde im Garten.

So kann Moki seine Geschäfte in Ruhe und zeitig erledigen und ist angemessen ausgelastet. Im Urlaub oder am Wochenende machen wir oft auch längere Spaziergänge, die Moki auch ohne Probleme absolviert, danach merkt man ihm aber an, dass er kaputter und müder ist, als sonst.

Von selbst meldet sich Moki eigentlich nie, dass er muss, scheinbar passen die Zeiten und Abstände gut zu seinem inneren Rhythmus.

 

Welpenzeit

Als Welpe waren die Gassi-Zeiten natürlich viel häufiger. Alle 1-2 Stunden sind wir mit Moki in den Garten gegangen oder aber zum nächsten Baum, nachts musste er nur in den ersten paar Tagen einmal und hat relativ schnell durchgeschlafen. Richtige Spaziergänge macht man mit einem Welpen natürlich noch nicht. Ganz langsam und je nach Kondition kann man sich an kleine Runden herantasten. Als Faustregel gilt: 5 Minuten am Stück pro Lebensmonat. Weniger ist hier mehr!

 

Was wir bei unserer Gassi-Routine nutzen

 

Welpenausstattung

Basis-Ausstattung

Als Welpe haben wir für Moki ein kleines Set aus Leine, Halsband und Geschirr angeschafft, dabei haben wir auf eine gute Verarbeitung und sehr leichte Materialien geachtet, damit sich der Welpe nicht eingeengt fühlt. Man sollte z.B. auch darauf achten, dass die Karabinerhaken nicht zu groß und schwer sind und dass sich das Geschirr gut an die Körperform anpassen lässt. Zur Eingewöhnung Halsband und Leine nur kurz für ein paar Sekunden umlegen, damit sich der Welpe langsam daran gewöhnen kann.

 

Weitere Accessoires für die Gassi-Routine

Leckerli-Beutel

Außerdem ganz sinnvoll kann ein Leckerli-Beutel sein, wenn man draußen ins Training einsteigt. Natürlich sollte sich der Welpe erst vollständig eingelebt haben und sich draußen sicher fühlen, bevor man mit einfachen Übungen beginnt. Auch Kotbeutel, der Haustürschlüssel und Taschentücher lassen sich leicht zusätzlich verstauen und die Leckerli sind immer griffbereit parat.

Kotbeutel

Unabdingbar sind allerdings Kotbeutel, vor allem im Welpenalter haben wir davon echt viele gebraucht. Hier empfiehlt sich tatsächlich eine Großpackung, toll sind natürlich auch biologisch abbaubare Produkte.

Mantel

Für die kalten Tage bietet sich etwas zum Überziehen. Moki kam im Januar bei Schnee und Eis zu uns, weshalb wir ihm einen kleinen Mantel gekauft haben, als er dort heraus gewachsen war, haben wir ihn einfach nochmal eine Nummer größer nachgekauft.

Für die heißen Tage

Vor allem bei längeren Spaziergängen in der Hitze sollte man unbedingt an etwas zu trinken für den Vierbeiner denken. Entweder einen kleinen faltbaren Napf und Wasser oder eine praktische Flasche, wo sich der Deckel zum Trinken eignet.

 

Erwachsenen-Ausstattung

Basis-Ausstattung

Mit ca. 5 Monaten war Moki aus seinem Welpengeschirr herausgewachsen, weshalb wir eine Nummer größer bestellt haben, außerdem haben wir auch das passende Halsband und die Leine dazu gekauft, damit alle Produkte die gleiche Breite haben.

Retriever-Leine

Außerdem haben wir für den schnellen Gang in den Garten noch eine praktische Retriever-Leine gekauft, die sich schnell umlegen und ablegen lässt.

Flexi- und Schlepp-Leine

Eine kontroverse Anschaffung ist sicherlich die Flexi-Leine, die Meinungen hierzu gehen stark auseinander. Viele finden sie praktisch, andere ganz fürchterlich. Man sollte sich vorher überlegen, wofür man die Leine benutzen möchte und wo ihr Einsatz Sinn macht. Leinenführigkeit wird damit sicherlich nicht gelernt und im wuseligen Stadtverkehr ist sie eher gefährlich. Auf menschenleeren Feldwegen bietet sie sich vielleicht besser an, wenn man einfach nur die Sicherheit in der Hundepubertät haben möchte, dass der Junghund nicht durchbrennt. Dafür eignet sich aber auch eine Schleppleine, die aber aufgrund der fehlenden Rückzugfunktion etwas schwieriger zu handhaben ist und auch wesentlich dreckiger wird. Beide Leinenarten sollten unbedingt nur mit einem gutsitzenden Geschirr verwendet werden, falls es zu einem Rückstoß kommt.

Gepolstertes Geschirr

Neben dem einfachen Geschirr, das wir oben erwähnt haben, haben wir uns zusätzlich noch für ein gepolstertes Modell entschieden. Da Moki, je nach Läufigkeit der Nachbarshündinnen, immer wieder mal zum starken Ziehen draußen neigt, soll er nicht eingeschnürt werden. Dieses Geschirr hat im Brustbereich eine großflächige, aber nicht zu große Polsterung und kann über vier Ösen perfekt eingestellt werden. Es ist dadurch auch für einen schmal gebauten Pudel gut geeignet. Auch wenn man seinen Hund im Auto anschnallt und nicht in einer Box hat, ist so eine Art von Geschirr ganz gut geeignet.

 

Unser Fazit Gassi-Routine:

Das ist lediglich unsere Ausstatung, jeder hat sicherlich andere Vorlieben. Wir nutzen alle Produkte sehr gerne im Wechsel, je nach Anlass.

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4 Meinungen zu “Unsere Gassi-Routine und Ausstattung

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