5 Vorurteile gegenüber Pudeln

5 Vorurteile gegenüber Pudeln

Über den Pudel gibt es leider viele Vorurteile, dass das meiste davon gar nicht stimmt, wollen wir in diesem kurzen Beitrag aufzeigen. Pudel sind nämlich intelligente, agile und hübsche Familienhunde! Das angestaubte Image des „Tussi-Hundes“ fällt immer mehr von ihnen ab und mehr und mehr Leute erkennen, wie toll und anpassungsfähig der Pudel ist.

1. Pudel haben immer so Puschel

Naja, die klassische Pudelschur sieht sicherlich den ein oder anderen Puschel vor, das ist aber natürlich totale Geschmacksache. Ob man nun die Schnauze und die Pfoten komplett ausrasiert oder das Fell länger stehen lässt, damit der Hund mehr, wie ein kleiner Teddy aussieht, ist jedem selbst überlassen. Wichtig ist, dass die Frisur artgerecht ist, viel zu langes Fell, dass die Augen verdeckt, ist ebenso wenig empfehlenswert wie zu eng gebundene Zöpfe, die an den Haarwurzeln ziehen. Ansonsten leben und leben lassen.

2. Pudel sind doch Oma-Hunde

Oft werden Pudel als altmodisch oder auch als Hunde für „alte Tanten“ bezeichnet. Ein nicht gerechtfertigter Ruf, sind sie doch tolle und familienfreundliche Anfängerhunde. Pudel sind kinderlieb und sind gern inmitten ihres großen Rudels. Es sind aktive Hunde, die gern etwas unternehmen und keine reinen Stubenhocker. Im Gegenteil eine gesunde Mischung machts! Der anpassungsfähige Pudel ist der perfekte Hund für fast jedermann!

3. Pudel können nicht allein bleiben

Sicherlich ist es so, dass Pudel am liebsten bei ihren Menschen sind. Aber ganz ehrlich, kaum ein Hund ist gerne allein. Mit Konsequenz und viel Training gleich im Welpenalter ist das allein bleiben auch für den Pudel unproblematisch. Wenn man häufig übt und die Zeitspanne weiter ausbaut, können auch Pudel ohne Murren mehrere Stunden allein bleiben. Am besten regelmäßig das allein bleiben trainieren (besonders wichtig in Zeiten von Corona), auch wenn es gar nicht so oft nötig ist, damit es im Ernstfall sitzt und man ohne schlechtes Gewissen auch mal Termine ohne Hund wahrnehmen kann.

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4. Pudel sind nur schön anzuschauen

Weit gefehlt, denn Pudel gehören zu den schlauesten Hunderassen der Welt. Sie sind besonders intelligente, flinke und fleißige Arbeiter. Pudel sind sehr wissbegierige und neugierige Hunde, die gerne Denksport machen. Intelligenzspiele haben sie in Windeseile durchschaut, hier ist Abwechslung gefragt.

5. Pudel sind langweilige Schoßhunde

Im Gegenteil, Pudel lieben es aktiv zu sein. Neue Tricks lernen sie im Handumdrehen und auch umfangreiche Schrittfolgen, wie z.B. beim Dog-Dancing, begreifen sie im Nu. Früher wurden sie sogar oft bei Kunststücken in Zirkussen gezeigt, heute sind sie perfekte Begleit- und Assistenz-Hunde. Auch Agility und Fährtenlesen sind Sportarten, die ihnen großen Spaß machen! Und das Schwimmen liegt ihnen quasi im Blut, wurden sie doch ursprünglich als Enten-Jagdhunde gezüchtet.

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