Welches Trocken-Futter für den Hund?
Das richtige Hunde-Trocken-Futter zu finden, ist gar nicht so leicht. Es soll gut schmecken, gesund sein und die Verdauung sollte stimmen. Die Bedürfnisse und Vorlieben sind hier natürlich bei jedem Hund anders. Wir berichten im Folgenden von mehreren bekannten Sorten, die wir über die vergangenen 12 Monate getestet haben. Es sind lediglich Einzelmeinungen und keine pauschalen Empfehlungen.
Royal Canin Poodle Adult Trocken-Futter
Moki war als Welpe und Junghund ein sehr mäkeliger Esser, egal ob Trocken- oder Nass-Futter (Josera bzw. Terra Canis). Manchmal hat er gegessen, meistens nicht, aber wenn, dann eher Trocken-Futter, als Nass-Futter. Erst mit der Umstellung auf Royal Canin Poodle Adult mit 10/11 Monaten hat er regelmäßig morgens und abends seine Portionen verdrückt. Es mag am Futter gelegen haben oder aber auch daran, dass er älter geworden ist. Egal, zum ersten Mal hatten wir Erfolgserlebnisse beim Fressen. Grundsätzlich ist das Royal Canin Poodle Adult sehr zu empfehlen. Es schmeckt gut, die Verdauung ist optimal und es riecht nicht unangenehm. Der Frischfleisch-Anteil ist allerdings nicht so hoch wie bei manch anderen Sorten und man sollte wissen, dass es Mais enthält. Mais ist zwar glutenfrei, aber streng genommen ein Getreide.
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Platinum Chicken / Beef Trocken-Futter
Ein tolles Futter, was Inhaltsstoffe und Geschmack angeht. Moki hat sich regelrecht darauf gestürzt. Es hat einen hohen Fleischanteil und enthält keinen Weizen, allerdings enthält die Variante Chicken Mais. Aber… die Verdauung war so schlecht wie noch nie. Die erste Zeit der Umstellung war besonders schwer, aber auch danach wurde es nur unmerklich besser. Viel und weich sind hier die beiden Stichworte. 3 mal pro Spaziergang war keine Seltenheit… Man hat auch gemerkt, dass Moki sich beim Geschäfte machen sichtlich gequält hat. Für uns leider keine gute Option…
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Wolfsblut Small Breed Wild Duck Trocken-Futter
Eine weitere Sorte Trocken-Futter, die wir getestet haben, ist Wolfsblut. Wir haben uns für die Variante „Small Breed Wild Duck“ entschieden. Das Futter riecht kaum, also womöglich auch nicht besonders attraktiv für die Hundenase. Nach einigen Tagen zögerlichem essen, hat Moki einfach seinen kompletten Napf nicht mehr angerührt und dass obwohl er inzwischen eigentlich ein guter Esser geworden ist. Es schmeckt ihm offensichtlich einfach überhaupt nicht. Die Verdauung war gut, die Inhaltsstoffe sind ebenfalls hochwertig und ohne Getreide.
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Rinti Maxiumum Rind Trocken-Futter
Ein saftiges Futter mit hohem Fleischanteil und ohne Getreide. Das Futter hat eine angenehme Größe auch für kleine Rassen und riecht „würzig“. Moki liebt dieses Futter aktuell abgöttisch, in Windeseile wird morgens und abends der Napf geleert. Die Verdauung erscheint uns optimal. Klein, fest und höchstens 1 mal pro Spaziergang. Von allen Sorten, die wir bislang getestet haben, unsere klare Empfehlung.
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Fazit:
Geschmäcker und Ansprüche sind sehr verschieden, weshalb jeder seine eigenen Erfahrungen machen sollte. Ein Futter, das Moki nicht schmeckt oder dass er nicht gut verdaut, kann für einen anderen Hund perfekt sein. Unser klarer Favorit, dem wir treu bleiben werden, ist aber auf jeden Fall Rinti Maximum Rind.
Hallo zusammen! Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Ich bekomme Ende November einen Zwergpudel Welpen und nutze euren Blog als Informationsquelle. 🙂
Ihr geht allerdings gar nicht auf das Thema Nachhaltigkeit ein – habt ihr da auch Nachforschungen angestellt? Mir persönlich ist das Thema besonders wichtig, da es ganz schön gruselig ist, was in so manchem Hundefutter verarbeitet wird.. Mich würde eure Meinung dazu interessieren. 🙂
Dankeschön!
Hallo Bella! Vielen Dank! Das Thema Nachhaltigkeit haben wir durchaus noch nicht durchleuchtet, werden wir aber womöglich in der Zukunft tun! Achte doch bei der Auswahl deines Futters auf ein Bio Zertifikat oder ähnliches (wenn du das sowieso nicht schon tust)! LG!
Als erstes wollte ich mich für den Tipp des Futters Rinti bedanken. Es ist seit langer Zeit das erste Futter was er aus seinem Hundenapf frist. Zufällig hatten wir auch Anfang des Jahres auf Platinum umgestellt. Wir haben von diesem Futter alle Sorten ausprobiert, aber sind jetzt noch bei Lamm + Reis. Zusätzlich bekommt er derzeit noch 100g Nassfutter.
Nach 9 Jahren ewigen ausprobieren sind wir zu dem Schluss gekommen, unser Zwergpudel ist ein Mäkelhund. Er braucht aber auch seinen geordneten Tagesablauf. Wir haben in den ersten Jahren viel falsch gemacht. Sobald mein Mann am Kühlschrank stand gab es was. Auch verschidene Leckerchen gab es mehrmals am Tag … einfach so.
Pudel sind schlau und lernen schnell. Wenn er lange genug sein Futter meidet gibt es bestimmt mehr von den anderen Sachen.
Als Welpe haben wir das Futter nur gewechselt, weil es zu hart sein könnte. Dabei haben wir nicht gemerkt, wie er schon da die Grenzen ausgetestet hat.
Hallo zusammen! Ich finde das Thema Ernährung sehr umfangreich. Wir geben unserem Packo
auch Trockenfutter. Allerdings musste ich schon öfters feststellen, das er das Futter gar nicht richtig verdaut. Ich habe nun von mehreren Seiten gehört, das man Trockenfutter auf jeden Fall einweichen sollte. Macht Ihr das auch?
Hi Brigitte, TroFu einweichen machen wir nicht. Das haben wir nur einmal gemacht, als Moki Zahnschmerzen hatte. Generell würde ich dann mal eine eine “halb-feuchte” TroFu-Sorte als Test ausprobieren.
Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrung mit FRESCO Trockenbarf für Welpen oder Herosan entovital DOG hypoallergenic für Pudel?
VG
Mara
Hallo zusammen,
zuerst mal, lieben Dank für diesen tollen Block. Wir haben eine Kleinpudelhündin (1 1/2 J.), die dank großer Schwester (Labradorhündin und gute Esserin), recht probierfreudig ist. Auch Karotten oder Äpfel sind für sie kein Thema.
Beim Futter haben wir aber tatsächlich das Problem, dass sie Trockenfutter gar nicht verträgt. Wir füttern jetzt Nassfutter von Platinum, das verträgt sie sehr gut.
LG Sandra