Tagesroutine mit Junghund – Die Welpenzeit ist vorbei
Der Anfang ist geschafft und aus dem kleinen Moki ist ein stattlicher Junghund geworden. Er braucht keine Rund-um-die-Uhr-Betreuung mehr, aber natürlich immer noch viel Aufmerksamkeit.
Wie sieht Mokis Alltag aus
Zugegebenermaßen die meiste Zeit sehr routiniert. Moki steht um 8 Uhr auf und dann geht’s auch gleich los zur ersten Gassi-Runde. Gegen 9 Uhr gibt es Frühstück: Eine Portion Trockenfutter und oft noch eine Scheibe Salatgurke als Erfrischung. Während wir arbeiten, döst Moki meist oder beschäftigt sich ein bisschen mit sich selbst, zwischendurch wird, je nach verfügbarer Zeit, ein bisschen trainiert und geschmust.
Um 13 Uhr machen wir die große Gassi-Runde, im Hochsommer fällt die allerdings nicht so lang aus, dann gehen wir dafür später am Abend etwas länger. Toll ist es natürlich, wenn Moki unterwegs ein paar Hundekumpel trifft und etwas toben kann. Am Nachmittag dann das gleiche Spiel, wie am Vormittag, schlafen, dösen, spielen und üben im Wechsel… Mittags gibt es dann noch einen kleinen proteinhaltigen Snack z.B. einen Hühnchen-Kaustreifen oder ein Hunde-Eis.
Um 18 Uhr geht es dann wieder raus, einmal um den Block oder auch etwas weiter und dann wird langsam das Abendprogramm eingeläutet. Um 19 Uhr gibt es Abendessen für Moki und dann wird gemütlich auf der Couch oder dem Flausch-Teppich abgehangen, etwas mit Teddy geschmust oder getobt (natürlich erst eine Stunde nach dem Essen).
Die letzte Runde machen wir gegen 22 Uhr, danach schläft Moki in seinem Körbchen gemütlich bis zum nächsten Morgen durch.
Balance zwischen Routine und Neuem
Wenn wir mal woanders unterwegs sind, z.B. auf einem Geburtstag o.ä. merkt man richtig, dass Moki es zwar geniesst dabei zu sein, aber nach jedem Ausflug auch mega platt ist. Diese Anstrengung neue Ereignisse zu verarbeiten, darf man nicht unterschätzen, wichtig ist, dass Junghunde sich nach aufregenden Erlebnissen ausruhen können, um die Geschehnisse im Schlaf zu verarbeiten. Auch sollte man darauf achten, dass es nicht zu turbulent für den Hund wird und er Rückzugsmögkichkeiten hat, wenn es ihm zu viel wird. Nicht jeder Hund weiß, wann es genug ist, manchmal muss man vielleicht auch mit sanfter Gewalt nachhelfen und den Junghund beruhigen, damit er nicht total überdreht. Kleinen Kindern sollte man erklären, dass Hunde auch viel Ruhe brauchen und dass man sie, wenn sie schlafen nicht stören darf.
Fazit:
Mokis Hunde-Alltag sollte ausgeglichen sein. Ab und zu kann man ruhig aufregende Ausflüge machen, es sollte aber auch genug Zeit zum Erholen, Verarbeiten und Wachsen eingeplant werden. Unser Moki ist tatsächlich am liebsten ein Gewohnheits-Tier äh -Hund!
Liebe Moki Eltern!
Wir sind beim überlegen, ob wir uns vielleicht auch einen kleinen Zwergpudel wie Moki zulegen möchten.
Hättet ihr vielleicht Infos wo ihr euren Moki her habt bzw. Züchter?
Wir sind aus Österreich und ich habe bei uns noch keinen passenden ZÜchter gefunden!
Mit lieben Grüßen
Sandra Daucher